Parodontitis: Das sind die häufigsten Symptome
Die Parodontitis ist eine schwerwiegende Entzündung des Zahnhalteapparats, die unbehandelt bis zum Zahnverlust führen kann. Sie entwickelt sich oft schleichend aus einer nicht behandelten Zahnfleischentzündung und zeigt spezifische Symptome, die frühzeitig erkannt werden sollten, um das Fortschreiten zu verhindern. In unserer Zahnarztpraxis Dr. Marlene Kreißel in Schwarzenbruck bieten wir sowohl eine umfassende Prophylaxe als auch die professionelle und moderne Behandlung der Parodontitis an. Welche Symptome eine Parodontitis mit sich bringt, erklären wir hier.
Blutendes und geschwollenes Zahnfleisch
Eines der ersten Anzeichen einer Parodontitis ist häufiges Zahnfleischbluten, insbesondere beim Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide. Das Zahnfleisch ist oft geschwollen und gerötet, was auf eine akute Entzündung hindeutet. Wird dieses frühe Symptom ignoriert, kann sich die Entzündung weiter in die Tiefe ausbreiten. Gut zu wissen ist, dass bei einer frühen Parodontitis das Zahnfleischbluten regelmäßig auftaucht. Blutet es einmalig, kann das auch an einer Verletzung des Zahnfleischs liegen, die in der Regel von selbst wieder abheilt.
Starker Mundgeruch und schmerzempfindliche Zähne
Ein starker, unangenehmer Mundgeruch kann ebenfalls auf eine bestehende Parodontitis hinweisen. Das liegt an Giftstoffen, die von den für die Parodontitis verantwortlichen Bakterien ausgeschieden werden. Der Mundgeruch ist typischerweise durch das Zähneputzen für eine kurze Zeit besser, kehrt dann jedoch schnell zurück. Auch schmerzempfindliche Zähne beim Kauen oder beim Genuss von besonders kalten oder heißen Getränken und Speisen können auf eine Parodontitis hindeuten.
Rückgang des Zahnfleischs
Ein weiteres Symptom ist der Zahnfleischrückgang. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, wodurch die Zahnhälse freiliegen. Dies führt nicht nur zu empfindlichen Zähnen, sondern auch zu einer optischen Verlängerung der Zähne. Der Zahnfleischrückgang ist ein klares Zeichen dafür, dass sich die Parodontitis bereits auf das Gewebe und die darunterliegenden Knochenstrukturen ausgebreitet hat. Ist dies der Fall, ist die Erkrankung bereits fortgeschritten und sollte dringend behandelt werden, um den Verlust der Zähne zu verhindern.